Osteopathie
Seit 2000 bin ich leidenschaftliche Osteopathin. Zentrale Bedeutung in meiner Arbeit haben der Kontakt mit dem Menschen und der Dialog mit dem Gewebe. Ziel ist das Gleichgewicht in den Strukturen herzustellen um die Voraussetzungen für eine gute Entfaltung der Selbstheilung zu schaffen.
Mit der Osteopathie hatte ich von Beginn meiner Tätigkeit an das Glück, das richtige Werkzeug für das Erreichen meiner Ziele zu finden.
Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche, manuelle Behandlungsmethode. Das Ziel ist, den Körper in ein bestmögliches Gleichgewicht zu bringen und damit seine Selbstheilungskräfte anzuregen.
Die drei Teilbereiche der Osteopathie sind die strukturelle, die viszerale und die craniale Osteopathie.
Strukturelle Osteopathie:
Im strukturell-funktionellen System der Osteopathie werden Bewegungseinschränkungen des gesamten Bewegungsapparates (z.B. Wirbelsäule, Gelenke, Faszien, Muskeln, Sehnen und Bändern) behandelt. Eine Vielzahl von manuellen Techniken kommt hier zum Einsatz. Die Behandlung von Faszien- und Verklebungs- bzw. Narbengewebe findet hier ebenso Anwendung wie das Lösen von blockierten Gelenken.
Viszerale Osteopathie:
Im viszeralen System werden Bewegungseinschränkungen von inneren Organen und deren Befestigungen untersucht. Findet die Osteopathin in diesem Bereich eine verminderte Beweglichkeit, wird diese durch spezielle Grifftechniken gelöst. Damit werden nicht nur eine mögliche Funktionsstörung in dem jeweiligen Organ, sondern auch weiterlaufende Störungen in entfernten Bereichen (z.B. Wirbelsäule) behoben.
Craniale Osteopathie:
Im cranialen System werden Störungen auf der Ebene des gesamten Nervensystems, der Gehirnflüssigkeit, sowie der knöchernen und membranösen Verbindung von Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum) erspürt und behandelt.
Dazu bedarf es einer langjährigen Schulung der Palpationsfähigkeit der Hände der Osteopathen sowie einer genauen Kenntnis der Anatomie. Die im der craniosacralen System verwendeten Grifftechniken sind meist sehr sanft.